Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis 2.Korinther 1, 3-4

Ab und zu fühle ich mich eingesperrt und ein wenig in Bedrängnis in unserer gegenwärtigen Situation. So vieles wird von anderen für mich entschieden und es bleibt mir bestenfalls die Möglichkeit zu versuchen, das Beste daraus zu machen. Was mir nicht immer gelingt. Dazu sind auch die Kräfte, die hier wirken, zu stark.

Aber in der Zeit vor Ostern denken wir daran, dass Jesus in unser Menschsein gekommen ist, auch damit niemand mehr sagen kann, Gott weiß nicht wie es mir geht. Er hat das Leben bis zum Tod auf dieser Erde gefühlt und gelebt. Und er verspricht uns, gerne treu und zuverlässig und wenn nötig auch tröstend und helfend mit uns gemeinsam durch schwierige Zeiten zu gehen.

Diese Aussicht weitet meinen Blick, weg von meiner eigenen Bedrängnis, hin zu Gottes Möglichkeiten. Zu wissen, dass er leise und mutig neben mir her geht auch durch merkwürdige Zeiten, finde ich gut und manchmal erlebe ich auch, dass sich im Durcheinander des Alltags plötzlich etwas ordnet und gelingt.

Ich hoffe, dass wir gemeinsam mutig, entschlossen und zuversichtlich weiter die Herausforderungen in Angriff nehmen können. Auch weil wir diesen ja nicht allein gegenüberstehen.

Silke Beyer - Vorstandsvorsitzende Christlicher Schulverein e.V.