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Weihnachtskarte 2023 aussen

Weihnachtskarte 2023 innen

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Alle Jahre wieder
öffnen zum Gersdorfer Pyramidenfest auch wir die Türen unserer Evangelischen Oberschule, laden gemeinsam mit dem Verein der Freunde und Förderer der EVOS zu Kaffee und Kuchen ein, zu Glühwein, zum Basteln, Schauen und Staunen und zu guten Gesprächen in den weihnachtlich geschmückten Zimmern und Fluren unseres Hauses. Das Verweilen, das Innehalten inmitten der vorweihnachtlichen Betriebsamkeit lohnt sich in diesem Jahr besonders und zwar gleich nach dem Betreten unserer Schule.

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Leben lernen
Unter diesem übergreifenden Motto fanden am 18. und 19.11.2024 unsere Projekttage statt. Die Zeit war gefüllt mit ganz unterschiedlichen Themen wie: besseres Kennenlernen, Pubertät, soziale Medien, Sucht und Drogenkonsum, Umgang mit Gewalt und vielen mehr. Überwiegend übernahmen zahlreiche Referenten das Zepter im Schulhaus und sorgten damit für Abwechslung vom Schulalltag und einprägsame Projektstunden mit Mehrwert.
Wir danken ganz herzlich unserem Förderverein, der jedes Jahr einen Teil der Kosten für die verschiedenen Projekte mitträgt. Auch die Unfallkasse Sachsen, „kulturpass´t“ und einige andere Förderprogramme haben diese wertvollen Tage ermöglicht.
Kati Höppner

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Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte, liebe zukünftige Schülerinnen und Schüler,

für den 15.12.2024 ist unser Pyramidenfest und für den 01.02.2025 unser Tag der offenen Tür geplant.

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Termine EVOS 2024 2025 RGB

Deko CollageBerge von Kuchen backen und Kuchenberge aufessen, 1000 kleine nützliche Dinge basteln und so viele Sachen brauchen, Festzelt und Kirche schmücken und darin feiern und niemand kann allein nach dem Fest alles wieder aufräumen.

Ein Blick hinter die Kulissen unserer Evangelischen Oberschule wäre für Außenstehende in den letzten Wochen und Monaten, besonders aber in den Tagen vor dem großen Fest zum Schuljubiläum, sicher sehr spannend gewesen. Eine große Planungswand war im Lehrerzimmer über einen langen Zeitraum hinweg täglich präsent. Ein Aktionstag zur Vorbereitung wurde von unseren Schülerinnen und Schülern genutzt, um in großer Zahl, mit viel Ideenreichtum und Liebe, schöne und nützliche Andenken herzustellen. Dann kurz vor dem Fest die Fragen: Würde das Wetter aushalten? Würde alles wie geplant auf dem Schulhof und im Gelände stattfinden können? Würden die Teilnehmer der großen Sternwanderung, von Oelsnitz, Erlbach, Lichtenstein und Hohenstein-Ernstthal kommend, trocken und wohlbehalten unsere Evangelische Oberschule als Zielort erreichen?

Einladung Homepage

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Mit Beginn des neuen Schuljahres stank im alten Chemiezimmer der Evangelischen Oberschule zunächst noch gar nichts, denn die letzten Arbeiten waren in vollem Gange, die neuen Schränke, Präsentationstechnik, Tische mit feuerfesten Arbeitsplatten usw. einzubauen. Und auch jetzt, nach Inbetriebnahme unseres neuen Fachkabinettes für den Chemie- und Biologieunterricht, wird es nicht mehr so sein, wie eingangs zitiert. Zwar bleibt Chemieunterricht, was er nun einmal ist, ein spannendes Experimentierfeld; durch die vollständige Erneuerung des Raumes nach neuesten Sicherheitsvorschriften, vom Fußboden bis zur Decke, von der Tafel bis zum Brandschutzschrank mit selbstschließenden Türen, wird es an unserer Evangelischen Oberschule nun jedoch einen sehr sicheren Umgang mit Bunsenbrenner und Co. geben und alles, was knallt und stinkt, zieht über den Hochleistungsabzug ab. Sämtliche Medienanschlüsse für Wasser, Gas, Strom sind über ein Deckensystem absenkbar, die Zeiten der Waschbecken und Gashähne auf Schülertischen sind Geschichte, ebenso die wahrlich historischen Möbel des Fachkabinettes, welche in den Gründungsjahren der EVOS Gersdorf von einem in Thalheim geschlossenen Gymnasium übernommen und zum Ende des letzten Schuljahres von vielen Freiwilligen ausgebaut, zerlegt und für das Recycling sortiert wurden. Vielen Dank allen fleißigen Helfern!

Jugend forscht, beginnt im Unterricht! Und so freuen wir uns sehr, dass der an unserer Schule legendäre Chemieunterricht nun unter besten Bedingungen die Neugierde junger Forscher wecken kann und wir in Zeiten gesamtgesellschaftlichen Mangels in Schule und Bildung auf guten und sicheren Wegen gehen und in die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen investieren.

                                                                                                                                                                                             P.K.

Wenn wir diese Seite auf www.medienservice.sachsen.de öffnen, gelangen wir zu einer Tabelle, in welcher wir 100 Ober- und Förderschulen aufgelistet finden. Erst die Namen der Einrichtungen, dahinter die Anzahl der Absolventen; der Schulbesten.

 „Für die besondere Auszeichnung muss auf dem Zeugnis in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Englisch sowie in mindestens weiteren neun Fächern die Note 1 stehen und keine Note der restlichen Fächer darf schlechter als 2 sein. 33 Absolventinnen und 11 Absolventen hatten in allen Fächern die Note 1, auch in denen, die sie schon in Klassenstufe 9 abgeschlossen hatten.“

(Quelle: https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1076766)

Auf Seite drei der Aufstellung erscheint neben 27 anderen Schulen in freier Trägerschaft unsere Evangelische Oberschule Gersdorf mit fünf Absolventen, die die im Zitat aufgeführten Bedingungen für die Auszeichnung erfüllt bzw. übererfüllt haben. Dass wir damit in diesem Jahr die beste Oberschule Sachsens sind, freut uns als Schulgemeinschaft sehr. Denn alle in unserer Einrichtung tätigen Menschen leisten täglich ihren Beitrag, damit die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen sich gut entwickeln und entfalten, bestmögliche Abschlüsse erreichen und ihren Weg in die Zukunft sicher gehen können. Oder fehlt da noch was?  Über dem Eingang unserer Schule steht das Motto „Leben lernen“. So hoffen und wünschen wir also, dass alle, die unser Haus nach sechs Schuljahren verlassen und ins Leben gehen, neben Wissen und Können und Zensuren noch etwas viel Wichtigeres mitnehmen: dass sie in dieser Welt, die vielerorts von Gewalt und Hass überzogen wird, Dankbarkeit, Menschlichkeit, Toleranz und Nächstenliebe zu zeigen und einzubringen gelernt haben.

Allen Absolventen des Jahrgangs 2024 alles Gute auf ihrem Lebensweg und Gottes Segen.

                                                                                                                                                                                             P.K.

Dieses Jahr zum Kindertag…zeitiger als sonst, aber trotzdem feierlich begangen in der Lutherkirche Lichtenstein, stellten wir uns die Fragen:

Was trägt in unserer Zeit?

Was gibt Halt? Gibt es so etwas überhaupt im Leben- etwas Haltgebendes?

Was kann ein Mensch (er)tragen?

Durch dieses Thema führte uns zum ersten Mal Antonio Israel (ein Prediger der Baptisten aus Glauchau) und zeigte uns auf eindrucksvolle Weise, dass schon einmal unsere aufgebaute Da Vinci-Brücke trägt… Mutig stellte er sich auf den Brückenbogen und alles ist gut gegangen. Es gab keine „bösen Überraschungen“…

Aber nicht nur Brücken tragen. Auch der Glaube kann eine Stütze in unserem Leben sein.

Da ist Vertrauen gefragt. Wagt man dieses Abenteuer, dann wächst man im Vertrauen und kann Schwierigkeiten überwinden. Das Schöne daran ist: es geschieht nicht alleine, sondern mit Gottes Hilfe.

Musikalisch durften wir uns von Lobpreisteam der Gemeinde verwöhnen lassen und engagierte Schülerinnen fanden liebevolle Dankesworte an die Klassenlehrer und die Projektleiterin. Auch die Eltern wurden bedacht: jeder lebensFestler überreichte seinen Eltern ein kleines Dankgeschenk mit persönlichen Zeilen. So viel Dankbarkeit an die Weggefährten, die die Jugendlichen bisher begleitet haben, war sehr ergreifend.

Was für ein Fest- mit vielen Besuchern, anfänglichem Sonnenschein, fleißigen Helfern und wirklich tollen Jugendlichen!

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IMG 20240503 101556Fußballplatz? Escape-Room? Gartenarbeit? Stimmt alles nicht. Und nun verraten wir, was es mit diesen beiden Teams auf sich hatte. Wir, die Klassen 5 der Evangelischen Oberschule, waren auf Exkursion im Fach Geographie, da das Thema Bergbau Unterrichtsstoff war.

Ein freundlicher Busfahrer wartete am Morgen des Exkursionstages mit seinem Bus vor der Schule und wir fuhren mit großer Vorfreude auf das Bergwerk nach Ehrenfriedersdorf auf den Sauberg, wo uns Falk und Hannes erwarteten. Die beiden Bergleute durften wir mit DU ansprechen –  wie richtige Bergkumpel. Unter Tage gibt es kein SIE. Aber bevor wir mit dem Förderkorb in den Schacht einfuhren, wurde aus der Klasse 5a das Team Hannes und aus der Klasse 5b das Team Falk. Hannes zeigte der Klasse 5a den Bergbau der Neuzeit und Falk ging mit der Klasse 5b weit in der Geschichte zurück – bis zum Bergbau des Mittelalters.

Nach einer kurzen Stärkung im Pausenraum wurden wir also zu Bergleuten; wir lernten, welche Signale wozu dienen und wie wir uns verhalten müssen. Team Falk bekam Overalls, Gummistiefel, Helme und Lampen, Team Hannes wurde mit großen Umhängen, Helmen und Lampen ausgestattet.

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Die Spannung stieg, als es nach laut schlagenden Ankündigungssignalen im Förderkorb tief hinab in den Berg ging. Liefen die Bergleute im Mittelalter mit einer kleinen rußenden Öllampe ausgerüstet eine Stunde vor Ort, wie es in der Bergmannssprache heißt, fuhren wir zügig mit einer ruckelnden Grubenbahn. Mussten die Bergleute im Mittelalter mit Hammer und Schlägel im Schein der Öllampe zehn Stunden kriechend vor Ort das Erz abbauen, durften wir eine kleine Mutprobe machen, durch eine alte Gangstrecke kriechen und mit mittelalterlicher Beleuchtung das felsige Gestein behauen. Bergmann Falk zeigte uns unter Tage abschließend noch ein restauriertes Wasserrad, welches mittels Pumpe das Wasser aus dem Berg pumpte. Waren die Bergleute früher auf dem Weg zum Förderkorb nach ihrer langen Schicht erschöpft, konnten wir staunend und dankbar noch einen tollen Eindruck, einen Vulkanschlot mit Magmascherben, und aus der Hand unseres tollen Teamleiters und Bergmanns Abschiedsgeschenke des Berggeistes in Empfang nehmen: echte Edelsteine!

Dass im Bergbau Sicherheit großgeschrieben wird und dass äußerste Ordnung und strukturierte Abläufe sehr wichtig sind, nehmen wir als eine gute und wichtige Erfahrung mit, weil wir auch an diesen Abfolgen beteiligt waren. Bevor es also in den Aufenthaltsraum zur ersehnten Mittagspause und anschließend zum Bus ging, hieß es: Stiefel reinigen, Bergwerkskleidung, Lampen und Helme ordentlich ablegen und natürlich, sich mit einem herzlichen Beifall standesgemäß zu verabschieden: „Glück auf!“                                                                                                                                P.K.

*Namen vom Autor geändert

Fragen über Fragen

Wie passt eine römische Mühle in die Evangelische Oberschule? Warum fällt eine Getränkedose plötzlich zu einem zerknitterten Blechhaufen zusammen? Warum stehen mir auf einmal die Haare zu Berge? Wie heißen die großen Insekten im Biologieraum? Wie findet sich die ganze Welt im Supermarkt wieder? Welchen Weg legt eine Jeans zurück, bis ich sie kaufen und tragen kann? Was erleben die Schüler der Klassen 8 in London? Wie wird der neue Fachraum für Biologie-Chemie aussehen? Wann und wie kann ich die Bibliothek nutzen? Wie helfen unsere Mitarbeiter aus Schulsozialarbeit und Integration Kindern mit Problemen? Ab welcher Jahrgangsstufe gibt es Begleitung bei der Berufsorientierung und wie ist diese konzipiert? Wer sind die Leute vom Förderverein und was tun sie hier an diesem Samstagvormittag in der Evangelischen Oberschule in Gersdorf? Fragen über Fragen; was für einen Ort wie eine Schule völlig in Ordnung ist.

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Gemütlichkeit im Klassenzimmer…

… alle Jahre wieder zum dritten Advent öffnet das Schulhaus zum Pyramidenfest in Gersdorf seine Türen. Kaffeeduft, gebrannte Mandeln und diese frohe Stimmung, die an so einem ereignisreichen Adventssonntag eben aufkommt, trugen zu einer heimeligen Atmosphäre bei.

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Dabei gab es vielfältige Überraschungen in jedem Zimmer – von Bastelangeboten über Lego Education und dem Raum der Stille, bis hin zum Märchenzimmer und „Spaß mit Rauch“ von den Chemie- und Physiklehrern, präsentierte sich die Schule in ihrer Vielfältigkeit. Auch das Glücksrad konnte mit vielen verschiedenen Preisen, wie Büchern, Spielsachen oder Weihnachtsartikeln, das ein oder andere Lächeln verbreiten.

Und obwohl es so viel Spannendes zu sehen und probieren gab, lud das Angebot der Schule ebenfalls zum Durchatmen und Innehalten ein. Das Schülercafé der Klassen 5 konnte mit leckerem Gebäck Spenden für die Schulranzenaktion sammeln und versüßte den Tag vieler Kinder.

Ein besonderes Highlight dieses Jahr waren die gebrannten Mandeln, die von engagierten Eltern und Schülern vorbereitet und neben Glühwein und Kinderpunsch auf dem Weihnachtsmarkt angeboten wurden.

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Ein großes Dankeschön an den Förderverein, die Eltern, Schüler und Mitarbeiter der EVOS Gersdorf, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben! Alle Spenden kommen den Schülern und Schülerinnen der Evangelischen Oberschule zugute.

Emily Heinrich, Lena Schubert – FSJlerinnen im SJ23/24

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Ob nun ein Stück Zitrone gegessen, ein Lied auf der Okarina gespielt oder eine Breakdance-Position gehalten wurde, die Schüler und Schülerinnen der fünften Klasse haben bei „Wetten, dass…“ ihre einzigartigen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Durch diese Projekttage zum Thema „Einfach Klasse“ haben sie nicht nur das Miteinander der Gruppe durch Klassenregeln stärken, sondern auch einiges an Selbstvertrauen dazu gewinnen können. Zum Abschluss der beiden Tage feierten die Kinder ihre bisherigen Erfolge und teilten ihre Freude darüber mit ihrer Klasse.

Genauso vielfältig wie die Talente unserer jüngsten Schüler und Schülerinnen war auch das Programm für die anderen Klassen gestaltet.

Weihnachtskarte 2023 aussen

Weihnachtskarte 2023 innen

Lohn: Gegenwert, Bezahlung, Entgelt; aber auch: Fang, Beute - nachzulesen in Wolfgang Pfeifers Etymologischen Wörterbuch.

Was lohnt sich denn in unserer Zeit, unserer Gesellschaft? Im Weihnachtsmusical, welches von der Evangelischen Oberschule am Freitag vorm 3. Advent in der Gersdorfer Marienkirche in zwei Vorstellungen gezeigt wurde, konnten sich die zahlreichen kleinen und großen Besucher diese Frage stellen. Lohnt es sich denn, aus alten Holzresten einen Stall für die Spielzeugtiere zu bauen, wo es doch alles zu kaufen gibt? Lohnt es sich, wie im Falle des Vermieters Levi, die letzten Zimmer der Pension für die höchtsbietenden Gäste zurückzuhalten? Lohnt es sich für die Schüler unserer Schule, die Lieder und Texte zu lernen, die Proben zu besuchen, die Freizeit zu investieren? Lohnt es sich für unsere Kollegen, Geduld, Liebe und Mühe in diese Proben zu stecken? Wer weiß, ob alles gelingt? Und als ob das noch nicht genug wäre: Lohnt es sich denn, einen Lehrerchor zu gründen, nach der Arbeit gemeinsam zu proben und in der Kirche aufzutreten?

Alle, die unsere Aufführungen, das Gewusel vor und hinter den Kulissen, die Freude, die Aufregung, den Zusammenhalt und die Weihnachtsbotschaft erlebt haben, werden sich einig sein: Ja, es lohnt sich. Denn Gemeinsamkeit, das gemeinsame Wirken und Schaffen, die Freude und auch die Glücksgefühle, wenn es gelungen ist, kann man nicht kaufen und nicht erbeuten. Nicht zum höchsten Höchstpreis, nicht für Gold und Geld. Es sind die unbezahlbaren Kostbarkeiten auf dieser Welt. Gott sei Dank.weihnachtsmusical 2023 copy

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„Real life“- ein Film der besonderen Art, der aktuell noch auf den Leinwänden in Deutschland zu sehen ist. Ein Film, der aufwühlt, der berührt, betroffen macht aber auch zum Nachdenken anregt, Hoffnung spendet und von einer großen Liebe unter Freunden und zu Gott erzählt.
Wir danken dem „Verein der Freunde und Förderer der Evangelischen Oberschule Gersdorf e.V.“, dass sie es den Schülern der 8.-10.Klassen und den Mitarbeitern und Lehrern ermöglicht haben, diesen Film im Clubkino Lichtenstein sehen zu können. An zwei Montagen stellten die Lehrkräfte einen kleinen Teil ihrer Unterrichtszeit zur Verfügung und jeweils drei Klassen wurden mit Reisebussen nach Lichtenstein gebracht.
Es war eine riesige Chance, miteinander über Themen, wie „Tod und Sterben“, „Glaube auch in schweren Tagen“, „Hoffnung“ und „Freundschaft“ ins Gespräch zu kommen. Die nachfolgenden Gespräche in den Klassen waren sehr ehrlich, tiefgehend und alle Schüler konnten sich etwas mitnehmen. Insgesamt war es ein sehr wertvoller Moment mit unseren Schülern, den wir dem Förderverein zu verdanken haben.

 Collage Bewertungen Film I  Collage BEwertung Film II

Insgesamt vier Mal hat der Neigungskurs „Nachhaltigkeit“ sich auf den Weg gemacht und das „Erlebnis Unverpacktladen“ ausprobieren dürfen. Im Rahmen des Themas „Wie kann man im Bereich „Lebensmittel“ die Umwelt schützen?“ haben wir uns nach dem „Regional-Kochen“ mit der Option „Unverpackt einkaufen“ beschäftigt. Und da nichts mehr in Erinnerung bleibt als die reale Erfahrung, haben wir uns in einzelnen Gruppen mit Gläsern, Dosen und einem Einkaufsauftrag der Eltern auf den Weg nach Werdau gemacht. Nachdem die Läden in Zwickau, Glauchau und Chemnitz mittlerweile geschlossen haben, fiel unsere Wahl auf den Laden „natürlich&unverpackt“. Dieser wird von einer frisch gegründeten Genossenschaft geleitet und öffnete für uns extra außerhalb der Öffnungszeiten ihre Ladentür. Der Einkauf war für alle ein Erlebnis: Gläser wurden gefüllt, Einkaufszettel abgehakt und am Ende stand ganz häufig die Erkenntnis: „Das hat voll Spaß gemacht und war gar nicht so viel teurer.“ Viele der eingekauften Waren wurden bereits auf der Heimfahrt getestet, für gut befunden und für so manchen Schüler war dieser Besuch bestimmt nicht der letzte. 

> zum Artikel der Freien Presse